Donnerstag, November 02, 2006

Was ist eigentlich das Sein? Es gab schon viele, die dieser Frage ihre erhabene Tiefe zu nehmen suchten. Ich versuche mich auch in diesen Tagen, Jahren und Leben daran. Ich habe bisher diese Definition mir ab-erringen können und halte sie für mich persönlich für ausbaufähig, allerdings weiß jeder, dass jeder Anfang schwer ist.

,,Das Sein ist ein endliches Wirken auf andere und letztlich, und dass macht dieses Mystische und Geheimnisvolle am Sein, am Wirken aus, auf uns. Das Sein ist eine begrenzte Stätte des Erfahrens und Wieder-Vergessens, des Er-lebens und Vergehens auf einem wirkenden Sein eines Planeten in einem wirkenden Sein des Seins selbst, des Seins an sich, des Ur-Seins. Verschiedene Existenzen (wirkendes Sein) wirken auf wiederum auf die Existenzen wirkende Existenzen. Voneinander betroffene, doch autonome Seins können exitieren."
Ich weiß natürlich, dass es nicht der feinste und filigranste Stil ist, aber meine Absicht ist es, mich nicht durch Wortwirrwarr (an dieser Stelle ein Gruß an P. Sloterdijk) oder solchen Dingen zu verundeutlichen.