Freitag, März 28, 2008

Hans im Glück, existenzial-philosophisch ausgelegt


Ein des in-die-Welt-Geworfenen Daseins des Hans ward nach sieben Jahren von Aufreibung in Arbeit der Lohn gegeben worden. Des Daseins Bewusstsein konzentrierte sich in höchstem Maße auf das Seiende, welches ein anderes Dasein ihm gegeben. Nun machte er sich in die Summe des Seienden auf zur der Erzeugerin seines Seins. Durch das ursächlich Sich-vorweg-schon-sein-in-der-Welt betreffliche Wirken des Daseins des Hans betraf sein Sein das des sich ihm nähernden Daseins. Ein Handel vollzog sich seiner Selbst in der Geworfenheit und Wesenshaftigkeit seines Seins an sich. Dadurch erhielt also unser Hans ein „equus ferus caballus“, ein Seiendes, kein Dasein. Die phänomenologische Analyse die von unserem Dasein Hans vollzogenen Situation ergab einen Vorteil für das Dasein, doch als Repressalie für den intersubjektiven Diskurs, wodurch iterum die durch subjektivistische Determiniertheit verursächtlichte Fehleinschätzung zur Bestätigung kam. Ferner liefen folgende, sehr ähnliche Seinsverwechslungen statt: Ein Tausch von Wertigkeiten aller Art, speziell der Nützlichkeit der Tiere im relativistischen Kontext zu der Erschwerlichkeit des Daseins Hans. So tauschte dies Dasein, noch immer in seiner subjektivistischen Determination geworfen, das zuvor bereits als vom an die Objektivität nahende Urteilsfähigkeit des allgemeinen wissenschaftlichen Diskurses als Misshandel benannter Tausch war, das equus gegen das bos, das bos gegen das sus, das sus gegen die anser. Und dieses letztschlussendlich gegen einen im Informellen „Schleifstein“ benannt. Das Dasein Hans ließ Seiendes Seiendes sein, wertete alle Werte um, überwand den Nihilismus des materiellen Fixiertseins (genau genommen war es ein klassizistischer Historizismus) auf die Summe allen Seiendes und stieg sodann eine höhere Sphäre der moralischen Grundnatur und wollte ein Exempel statuieren.